Über ein Jahr Corona-Krise hat die Unternehmenslandschaft gespalten. Die einen kämpfen um Arbeitsplätze, die anderen verzeichnen Rekordumsätze. Es tut sich eine Schere auf.
Nähe, Berührung, Begegnung. All das fehlt. Durchhalten in der Corona Krise fällt niemanden leicht. Viele sind „Pandemie-müde“. Angst, Unsicherheit und vor allem Einsamkeit. Gerade ältere Menschen leiden an der sozialen Isolation.
Werbung machen trotz Tourismus-Sperre? Kann sich lohnen, meinen Werbeexperten und verweisen auf die Zeit nach Corona. Gäste-Bindung ist auch im Lockdown möglich.
Die Impfbereitschaft in Österreich steigt. Im Dezember ist es noch jeder Dritte gewesen der sich sicher war. Mittlerweile wollen schon mehr als die Hälfte eine Corona-Schutzimpfung. Zur Auswahl stehen bald vier verschiedene Vakzine. Wer aber welchen Impfstoff bekommt, das werden auch weiterhin Experten entscheiden.
Die Rückkehr zur alten Normalität. Das ist wohl die größte Sehnsucht die jeder von uns aktuell hat. Die weltweiten Aktienmärkte nehmen diese Hoffnung bereits vorweg. Denn seit der Durchbruch bei der Impfung verkündet wurde, haben die Börsen eine Rekordjagd gestartet. Der November etwa war für Anleger der Stärkste seit Jahrzehnten.
100.000 Unterschriften braucht in Österreich ein Volksbegehren um im Nationalrat behandelt zu werden. Ein Fitnessstudio aus Bad Schallerbach hat sich jetzt ein ähnliches Ziel gesetzt. Egal ob Laufen, Wandern oder Radfahren.100.000 Kilometer sollen gesammelt werden. Und das in wenigen Wochen. Dafür gibt’s auch prominente Langstrecken-Unterstützung.
Ausgangsbeschränkungen, Gastronomie und Hotellerie geschlossen. Die Zeit vor dem Advent wird für Österreichs Wirtschaft zu einer erneuten Herausforderung. Denn genau jetzt würden Firmenweihnachtsfeiern und Geschenkeshoppen für klingende Kassen sorgen. Was der Lockdown in der Vorweihnachtszeit bedeutet?
Die Steuerzahler müssen das Versagen der Bundesregierung bei der Corona Krise büßen, kritisiert FPÖ Klubobmann Herwig Mahr am Montag in einer Online-Pressekonferenz.
Schön langsam kann die Wirtschaft wieder aufatmen. Nach katastrophalen 6 Monaten soll es nächstes wieder bergauf. Finanzexperten prognostizieren sogar einen Wirtschaftswachstum. Gesundheitsminister Rudi Anschober verspricht sogar eine Impfung ab Jänner 2021. Diese Ankündigung sorgt aber für Kritik.
Sie ist sicherlich eine jener Berufsgruppen, die von der Corona Krise am schwersten betroffen ist. Die Gastronomie. Mehr als 2 Monate komplett geschlossen. Keine Einnahmen und dennoch laufende Kosten. Eine harte Zeit für alle Wirte. Auch für ein junges Mühlviertler Gastropärchen. Aber Sie haben gleich zu Beginn der Krise festgelegt: Sudern verboten!
Der Corona Lockdown hat eine Rezession historischen Ausmaßes verursacht. Konkret ist die Wirtschaft im zweiten Quartal um 12,8% gegenüber dem Vorjahr eingebrohen.
45.000 Arbeitslose Oberösterreicher im Monat Juni meldet das AMS Mittwoch Vormittag. Zwar um 15.000 weniger als noch im Mai. Aber trotzdem um zwei Drittel mehr als im Juni des Vorjahres. Zudem läuft die Kurzarbeit im Herbst aus und für viele Unternehmer ist längst klar. Alle Mitarbeiter werden sie nicht zurückholen können. Patrick Grünzweil
Was wird es wohl kosten, die Corona Krise zu überwinden? Beziffern kann den Schaden, den Corona in der heimischen Wirtschaft angerichtet hat derzeit niemand. Noch viel weniger die Folgekosten. Klar ist aber, die Erholung, auch die internationale, muss schnell gehen, vor allem, weil Oberösterreich ein Exportland ist. Helfen soll dabei eine Art Selbsthilfestrategie des Landes.
Innerhalb weniger Tage ist die gesamte Weltwirtschaft still gestanden. Schuld: Das Corona-Virus. Besonders betroffen, Unternehmen die weltweit agieren. So wie etwa der Innviertler Kranbauer Palfinger. Mit seinen 11.000 Mitarbeitern immerhin einer der größten Arbeitgeber Oberösterreichs. Patrick Grünzweil mit einem Lokalaugenschein.
Die Textilbranche wird die Corona-Krise erst im Winter spüren. Denn wenn die Frühjahrs-Ware in den Regalen liegen bleibt, dann muss im November nicht nachproduziert werden. Löffler in Ried im Innkreis hat deshalb von Sportbekleidung kurzfristig auf Masken umgestellt.
Ein zweiter Shutdown wäre in Oberösterreich schwer zu verdauen, meint Landeshauptmann Thomas Stelzer. Er hat gestern mit dem Bundeskanzler um Steuererleichterungen für die Unternehmen und ihre Angestellten verhandelt.
Seit Mitte März sind die Studios geschlossen. Für viele Existenzbedrohend. 35-40% der Betriebe werden es nicht überleben, wenn sie noch länger geschlossen bleiben, heißt es vom Fachverband der Freizeit- und Sportbetriebe.
4 Wochen geschlossen. Also vier Wochen kein Umsatz, aber laufende Kosten. Viele Shops bangen jetzt um ihre Existenz. Aber der Optimismus ist trotzdem noch da.
Denk positiv, bleib optimistisch, sieh das Gute. Ratschläge, die bei Durchhängern in der Krise oft gehört werden. Psychologin Christa Schirl hat uns aber gesagt, dass gerade in der Krise nur Optimismus nicht angebracht ist.
Die Corona-Krise trifft uns alle. Stefan Süß hat es aber gleich mehrfach erwischt. Discobetreiber, Lokalbesitzer und selbst mit dem Virus infiziert. In St. Martin hat er uns seine Erlebnisse geschildert.
Die Maßnahmen der Regierung müssen nach Ostern schrittweise zurückgenommen werden, die Wirtschaft muss wieder geöffnet werden, fordert einmal mehr der Geschäftsführer der Industriellenvereinigung in Oberösterreich Dr. Joachim Haindl-Grutsch.
Der Traum vom eigenen Unternehmen: Für viele Oberösterreicher löst sich der aktuell fast in Luft auf. Kaum jemand weiß, wie’s in und nach der Corona-Krise weitergehen soll. Banken übernehmen derzeit eine wichtige Rolle. Sie helfen nicht nur punkto Finanzierung. Sondern sind auch eine Sammelstelle für Informationen.
Aktuelles zur Situation ja und wie geht es weiter in Oberösterreich dazu jetzt via Skype mit uns verbunden der Landesauptmann von Oberösterreich Thomas Stelzer danke für das Gespräch.
Knapp 6000 Österreicher sind via Rückholaktion wieder daheim. Etwa 23.500 Österreicher sind laut Außenministerium noch immer im Ausland. Eine von ihnen ist die 27-jährige Ronja Seyrl. Sie sitzt in Peru fest. Per Video hat uns die Linzerin ihre Situation geschildert.
Seit Montag haben viele Geschäfte geschlossen, Restaurants, Cafes, Hotels – alles zu. Viele bangen um ihren Job, nicht wenige um ihre Existenz. Die Bundesregierung verspricht Milliardenhilfen, dennoch haben die Menschen viele Fragen. Einige davon konnte ich heute am späten Vormittag Oberösterreichs Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner stellen.
Die Ausgangsbeschränkungen werden bis 13. April verlängert. Das gab Bundeskanzler Sebastian Kurz am Freitag bekannt. Derzeit gibt es österreichweit 2400 Corona Fälle, in Oberösterreich sind es 427.
Tag 4 seit die Bundesregierung einschneidende Maßnahmen verordnet hat. Das Sozialleben in Österreich ist auf ein Minimum runtergeschraubt. Trotzdem steigt die Zahl der Corono-Infizierten täglich. Gesundheitsminister Rudi Anschober hat Donnerstagmittag neue Schritte präsentiert. Kurhäuser und Rehastätten etwa, schließen am Wochenende. Mit dem Flugzeug Heimgekehrte müssen 14 Tage in Selbstquarantäne. Unser tägliches Corona-Update.
Das Coronavirus breitet sich weiter aus, jeden dritten Tag verdoppelt sich die Zahl der Infizierten. Oberösterreich hat hinter Tirol die zweitmeisten Erkrankten in der Republik. Bundeskanzler Sebastian Kurz rief heute zum Durchhalten auf.
Ab Montag werden wir unser Soziales Leben noch weiter einschränken! Das gilt vor allem für nicht versorgungsnotwendige Geschäfte. Supermärkte, Drogerien, Apotheken, Tankstellen oder Banken bleiben offen.
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