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Wirtschaft erstellt Krisen-Kompass
Eine Mission: den Wirtschaftsstandort stärken. Also nicht jammern, sondern Ärmel hochkrempeln und krisenfit werden. Wie das gelingen soll?
Bahn-Sanierung fordert Industrie
Die Deutsche Bahn saniert ab 2026 ihr Streckennetz. Das hat auch Folgen für Österreich. Zugausfälle, Umleitungen und längere Fahrzeiten sind unvermeidbar. Für die ÖBB ist die Sanierung aber „alternativlos“. Auch der Güterverkehr leidet. Und das wiederum hat Auswirkungen auf die Industrie.
Unternehmen in Bürokratie-Falle
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat zuletzt angekündigt, die Berichtspflichten um ein Viertel zu reduzieren. Auf der anderen Seite stehen aber bereits Neue vor der Umsetzung, und zwar im Bereich Lieferketten. Für Oberösterreichs Unternehmen herausfordernd. Denn schon jetzt sind in den Produktionsfirmen zig Mitarbeiter nur damit beschäftigt, Formulare auszufüllen.
„Sind nicht euphorisch“
„Von Euphorie keine Spur“, so der Geschäftsführer der Industriellenvereinigung OÖ Joachim Haindl Grutsch in Sachen Regierungsprogramm. Es fehle an schnellen Entlastungen! Mehr dazu im OÖ Gespräch mit LT1-Moderator Dietmar Maier.
„Keine Zeit für Neuwahlen!“
Der 12. Februar 2025 wird wohl in die Geschichtsbücher der österreichischen Innenpolitik eingehen. FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl hat den Auftrag zu einer Regierungsbildung beim Bundespräsidenten zurückgelegt. Die Verhandlungen mit der ÖVP sind gescheitert. Was das für die derzeit schwächelnde Wirtschaft bedeutet?
„Jahr der Zinssenkungen kommt“
Die Welt blickt derzeit nach Österreich. Der Grund ist die aktuelle politische Situation. 3 Monate nach der Wahl starten nun FPÖ und ÖVP die Regierungsverhandlungen. Herbert Kickl wäre somit der erste freiheitliche Bundeskanzler der 2. Republik. Was bedeutet das vor allem für den Wirtschaftsstandort Österreich?
Wirtschafts-Prognose bleibt düster
Die Wirtschaft wächst. Aber nicht bei uns. Während andere Nationen seit Corona wieder ständig im Aufschwung sind, schwächeln Deutschland und Österreich bereits das zweite Jahr in Folge. Und auch für 2025 sind die Prognosen alles andere als rosig. Nicht zuletzt deshalb war vielen beim Advent-Empfang der Industriellenvereinigung nicht wirklich zum Feiern zumute.
„Österreich ist Teilzeitrepublik!“
Rund die Hälfte der Oberösterreicher arbeitet Teilzeit. Wer vor 1995 noch 1.700 Stunden pro Jahr beschäftigt war, ist das heute nur noch etwas mehr als 1.400 Stunden. Freizeit wird immer wichtiger. Das wirkt sich allerdings auf die internationale Wettbewerbsfähigkeit aus.
Firma „erzieht“ Lehrlinge
Bitte und Danke sagen, grüßen, zusammenräumen. Tugenden, die längst nicht mehr selbstverständlich sind. Eine Firma aus Marchtrenk hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, ihre Lehrlinge nicht nur fachlich auszubilden, sondern sozusagen auch zu erziehen.
„Steuern bremsen Wirtschaft“
Österreich ist Weltmeister im Besteuern, klagt die Industriellenvereinigung. Und sieht darin einen der Hauptgründe für die schwächelnde Konjunktur. Vor allem bei der Inflationsbekämpfung seien gravierende Fehler gemacht worden, hält der Geschäftsführer der IV Oberösterreich fest.
„Regulieren uns zum Stillstand“
1970 hat Europa ein Viertel der weltweiten Wirtschaftsleistung erbracht. Heute sind es nur noch 14 %. Während unsere Wirtschaft schrumpft, wachsen die USA, Indien und China. Die Industriellenvereinigung warnt davor, dass Europa abgehängt wird.
Wege aus der Krise
Seit mittlerweile 5 Jahren quälen wir uns von einer Krise in die nächste. Corona, Energiepreise, Ukraine-Krieg und die Rekordinflation. Das alles hat zur aktuellen Situation geführt: Die heimische Wirtschaft steckt in einer Rezession, schrumpft also. Was es braucht, ist eine neue Strategie. Quasi einen „Marshallplan 2.0“ für Europa.
„Brauchen 41-Stunden-Woche“
Länger statt kürzer arbeiten. Das fordern jetzt die beiden Industriellen-Vereinigungen aus Oberösterreich und Niederösterreich. Ansonsten könne Österreich mit dem Rest der Welt nicht mehr mithalten. Konkret geht es um die Einführung einer 41-Stunden-Woche.
„Asien hängt Europa ab“
Der Wirtschaftsstandort Österreich verliert seine internationale Wettbewerbsfähigkeit – den Industriestandort Oberösterreich trifft es besonders hart. Die ersten Betriebe verlagern bereits Produktionen ins billigere Ausland. Schuld seien die nationale, aber auch europäische Standortpolitik, sagt zumindest die IV.
„Unternehmen unter Druck“
„Europa reguliert sich zum Stillstand.“ Das fürchtet die Industriellenvereinigung Oberösterreich. Anlass ist das heute beschlossene Lieferkettengesetz.
Verbrenner-Gesetz wird überprüft
Es schien schon alles fix zu sein: Das Ende der Verbrennermotoren in Europa ab 2035 war beschlossene Sache. Doch es zeigt sich immer mehr Widerstand. Selbst die EU-Kommission will das jetzt prüfen.